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PROPHY­KONZEPT: Unser sanfter Weg zu dauer­hafter Zahn­gesund­heit

Bakterieller Biofilm (Zahnbelag) ist eine stets wiederkehrende Ursache für Zahn- und Mundkrankheiten. Um Zähne und Zahnfleisch gesund zu erhalten, muss der Biofilm regelmäßig entfernt werden. Doch dafür reichen Zahnbürste & Co. allein nicht aus …

Unsere Strategie: Biofilm-Management

Nur die konsequente Entfernung des Biofilms mit professionellen Mitteln – auch Biofilm-Management genannt – kann die Bakterien „in Schach“ halten und die Entstehung von Karies und Parodontitis ursächlich bekämpfen. Diese Strategie setzen wir in unserer Praxis mit dem PROPHYKONZEPT um – systematisch, effizient und effektiv!

Ricarda Gelencsér

Dental Hygienist (DH)

Kaltrina Dervishaj

ZMF

Nicole Modl

ZMF
Unser Team für professionelles Biofilm-Management
  • Diagnostik (Sondierung der Zahnfleischtaschen)

  • Risikobestimmung (Anfärben des Biofilms)

  • Professionelle Biofilm-Entfernung

  • Ultraschall- und Schallinstrumente

  • Zahnoberflächen glätten

  • Motivation & Training zur häuslichen Mundhygiene

  • Kontrolle / Fluoridierung

  • Recall-Termin

    Millionen Gründe für unser PROPHYKONZEPT

    Im „Feuchtbiotop Mundhöhle“ leben viele unterschiedliche Mikro-Organismen (ca. 600 bis 700 Arten), darunter auch schädliche Bakterien. Millionenfach organisieren sie sich zu einem zähen, klebrigen Biofilm – sichtbar als Zahnbelag.

    Die Bakterien leben von Zucker, den wir gerne, viel und – was besonders schädlich ist – häufig essen. Dabei scheiden sie als Stoffwechselprodukte Säuren, Zellgifte und Enzyme aus, die den Zahnschmelz angreifen („entkalken“) bzw. Entzündungen des Zahnfleisches hervorrufen.

    Warum Zähneputzen allein nicht ausreicht

    Der Biofilm ist mit herkömmlichen Mitteln (Zahnbürste, Zahnseide etc.) nur schwer zu entfernen. Vor allem in den Zahnzwischenräumen und am Zahnfleischrand „verstecken“ sich die Beläge und sammeln sich an. Hier können sich die Keime ungehindert ausbreiten und vermehren – und Krankheiten wie Karies, Gingivitis (Zahnfleischentzündung) und Parodontitis verursachen.

    Karies und Parodontitis sind nicht heilbar!

    Anders als bei anderen Erkrankungen oder Verletzungen (z.B. Grippe, Knochenbruch) ist der Körper nicht in der Lage, eine Karies (Zahnfäule) oder eine Entzündung des Zahnfleischs oder gar eine manifeste Parodontitis aus eigener Kraft zu heilen. Im Gegenteil: Ohne Behandlung durch den Zahnarzt, zeigen sich schon bald massive Folgeschäden:
    • Karies weicht die Zahn-Hartsubstanz auf und „frisst“ Löcher in den Zahnschmelz. Die Kariesstelle muss mit dem „Bohrer“ entfernt und das Loch gefüllt bzw. der Zahn restauriert oder überkront werden.

    • Im fortgeschrittenen Stadium kann eine tiefe Karies zu einer Zahnmark-Entzündung (Pulpitis) führen, die eine endodontische Behandlung (Wurzelkanalbehandlung) erfordert. In aussichtslosen Fällen muss der Zahn entfernt werden.

    • Eine unbehandelte Zahnfleischentzündung führt langfristig zu einer Parodontitis. Bei einer Parodontitis bilden sich tiefe Zahnfleischtaschen, die in der Zahnarztpraxis penibel gesäubert und danach fortdauernd überwacht, ggf. auch weiterbehandelt werden müssen (UPT = unterstützende Parodontal-Therapie). Unbehandelt schreitet der Entzündungsprozess fort und führt zum Abbau des Kieferknochens. Die Zähne lockern sich und fallen irgendwann aus.

    Biofilm-Management verhindert Zahnkrankheiten

    Der einzige Weg, die schmerzhaften Folgen und kostspielige Behandlungen zu vermeiden, ist ein konsequentes und effektives Biofilm-Management: Indem wir regelmäßig sämtliche Beläge von den Zähnen entfernen, begrenzen wir das Bakterienwachstum, hemmen die Ausschüttung schädlicher Stoffe und verhindern damit die Entstehung von Zahnkrankheiten.

    Biofilm-Management umfasst u.a. die genaue Untersuchung und Risiko-Erhebung, Entfernung harter und weicher Zahnbeläge und Anleitung zur häuslichen Mundhygiene. Möchten Sie mehr erfahren oder einen Termin vereinbaren? Wir freuen uns auf Sie!

    Risikofaktor Parodontitis

    Eine Parodontitis schädigt nicht nur den Zahnhalteapparat. Sie fördert systemische Erkrankungen bzw. kann sie sogar auslösen insbesondere Herzkreislauf-Erkrankungen, Gelenkerkrankungen (Rheuma, Arthritis) und vor allem Diabetes! Bei Schwangeren kann Parodontitis Komplikationen führen (Frühgeburt).